Ein Blick in die Geschichtsbücher

Die Geschichte der Kirche von Schweighofen ist gut erforscht und dokumentiert, hinzuweisen ist namentlich auf die Ortschronik „Schweighofen. Ein Dorf im Viehstricht 1311-2011“, hier auf die Beiträge von Susanne Riess-Stumm und Berthold Schnabel.

Bereits 1311 wurde Schweighofen erwähnt als Teil der unteren „Mundat“ des Klosters Weißenburg. Ursprünglich gehörte Schweighofen zur Pfarrei Altenstadt. Schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts gab es in hier eine kleine Kapelle, bald setzen Bestrebungen zu deren Erweiterung ein, die letztlich 1766 in einen Neubau mündeten. Diese Kapelle war bereits dem Hl. Laurentius geweiht.

Da die katholische Bevölkerung Schweighofens zunehmend wuchs, war man bestrebt, einen eigenen Pfarrer zu bekommen und sich von der Mutterpfarrei zu trennen. Am 20. Februar 1790 wurde die Kapelle vom Speyerer Fürstbischof Damian August von Limburg-Styrum zur Pfarrkirche erhoben.

Einen Eindruck der Kapelle bietet ein Gemälde von Viktor Dietz.

Ab 1802 gehörte Schweighofen zum Bistum Straßburg, bevor die Pfarrei 1822 dem wiedererrichteten Bistum Speyer zugehörte.